Aus Rudolfscrime wird Rudolfsfein: Wie sich das Ikea-Grätzel wandelt

Die Äußere Mariahilfer Straße ist zwiegespalten, der Verkehr bleibt eine Baustelle.
Angst vor Verkehrschaos, Hoffnung auf Aufwertung: Als der Möbelgigant in den 15. Bezirk zog, war die Aufregung im Viertel groß. Was aber hat sich tatsächlich getan?

Viel Lärm um wenig Köttbullar: Vor fünf Monaten bildeten sich noch Menschentrauben vor dem neuen Stadt-Ikea. Heute scheint es neben dem weißen Riesen an der Kreuzung von Äußerer Mariahilfer Straße und Mariahilfer Gürtel ruhiger zu sein. Nur einige Menschen schlendern mit blauen Ikea-Taschen herum. Der Fahrradständer ist am Vormittag noch eher leer.

Hat sich dieser Teil des 15. Bezirks – wie befürchtet und zugleich erhofft – bereits verändert? Und was passiert dort am Gürtel? Zieht sich die Gentrifizierung des Multikulti-Bezirks weiter bis in die Hauptverkehrsader? Der KURIER hat sich umgesehen.

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