Airbnb & Co in Wohnzonen: 28 Vermieter in Wien im Visier

Tourist woman staying in luxury hotel
Seit einem halben Jahr verbietet die Wiener Bauordnungsnovelle Kurzmiete in Wohnzonen.

Die Hinweise kommen per E-Mail oder als anonymer Brief. Der Sukkus ist eigentlich immer gleich: Lärm bis nach Mitternacht, dreckige Stiegenhäuser, ständiges Kofferrollen. Derzeit geht die Wiener Baupolizei 28 Anzeigen nach, wonach in Wohnzonen widerrechtlich Airbnb & Co angeboten werde. „Es gibt“, ergänzt Baupolizei-Leiter Gerhard Cech, „darunter auch Häusern, bei denen alle Wohnungen Ferienapartments sind.“

Zur Erinnerung: Vergangenen Dezember hat die Stadt Wien eine Novelle der Bauordnung beschlossen. Darin enthalten: das Verbot von Kurzzeitmiete in Wohnzonen. Seitdem können sich jene Anrainer, die das Gefühl haben, in ihrem Haus werden Wohnungen touristisch genutzt, bei der Baupolizei melden.

Hinweise suchen

Die Überprüfung der gemeldeten Fälle gestaltet sich für die Mitarbeiter der MA 37 nicht einfach.

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