26 Einbrüche in Wiener Handygeschäfte: 37-Jähriger festgenommen

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Der Gesamtschaden liegt bei 44.000 Euro. Die Einbrüche wurden in Wien-Leopoldstadt verübt.

Die Ermittler des Landeskriminalamtes Wien haben in den vergangenen Monaten einen Anstieg von Einbrüchen in Handygeschäfte in der Leopoldstadt bemerkt. Dieser Anstieg ließ die Polizei auf einen Serientäter schließen, weshalb sich die Ermittlungen auf diesen Verdacht konzentrierten.

Der mutmaßliche Serientäter konnte anschließend ausgeforscht werden: Es handelt sich um einen 37-jährigen Kosovaren. Er wurde erwischt, nachdem er ein gestohlenes Handy verkaufen wollte. Das Smartphone konnte einem Einbruch zugeordnet werden.

Laut Polizei wird der Mann mit insgesamt 26 Einbrüchen in Handygeschäfte, Friseursalons und Lokale in Verbindung gebracht, die sich im Zeitraum von August bis Oktober des Vorjahres ereignet hatten.

Die Einbrüche wurden durch das Einschlagen von Glasscheiben oder durch Aufbrechen der Eingangstür mittels Brecheisen begangen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf 44.000 Euro.

Bei einer ersten Einvernahme zeigte sich der Tatverdächtige geständig.

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