Wiener Polizistin soll von Kollegen sexuell missbraucht worden sein
Eine 22-jährige Wiener Polizistin wirft einem ihrer Kollegen einen sexuellen Übergriff vor. Laut einem Heute-Bericht soll der Vorfall in der Nacht auf den 15. Jänner passiert sein.
Die beiden Beamten kannten sich laut Aussagen der 22-Jährigen bereits einige Jahre lang und leben im selben Gemeindebau in Wien-Ottakring, der hauptsächlich von Polizisten bewohnt wird. Am Freitag, dem 14. Jänner, hatte der Tatverdächtige Dienst und soll die Arbeitskollegin gefragt haben, ob er nach der Arbeit bei ihr vorbeikommen könnte. Sie hatte nichts dagegen und lud ihn zu sich, erzählt die Frau.
In der Wohnung führten die beiden ein freundliches Gespräch. Plötzlich soll der Mann sexuelle Anspielungen gemacht haben, was sie zuerst ignorierte. Als die junge Frau dem Mann sagte, er soll damit aufhören, dürfte der Polizist immer brutaler geworden sein. Dann soll es gegen den Willen der Frau zu sexuellen Handlungen gekommen sein.
Anschließend soll der Mann die Wohnung verlassen haben, am nächsten Morgen meldete die Polizistin den Vorfall bei der nächsten Polizeiinspektion.
Laut einer Polizeisprecherin wurde der Mann noch nicht einvernommen und die Ermittlungen stehen noch am Anfang.
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