Wien: Frau soll von Lebensgefährten misshandelt worden sein

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Der Tatverdächtige zeigte sich nicht geständig. Gegen ihn wurde ein Betretungs-und Annäherungsverbot ausgesprochen.

Eine 23-Jährige aus Liesing meldete sich am Montagabend bei der Polizei und gab an, von ihrem 33-jährigen Lebensgefährten am Vortrag körperlich misshandelt worden zu sein und dieser auch sexuell übergriffig geworden sein soll. Zuvor dürfte sie versucht haben, die Beziehung zu dem Mann zu beenden. Als sie ihn damit konfrontierte, soll es zu der Tat gekommen sein.

Zu denselben Vorfällen dürfte es auch kurz nach Beginn der zweijährigen Beziehungen gekommen sein. In einer ersten Befragung durch die Beamten zeigte sich der Tatverdächtige nicht geständig. Gegen ihn wurde ein Betretungs-und Annäherungsverbot ausgesprochen.

Hilfe für Betroffene

Gewalt von Männern gegen Frauen gibt es in allen sozialen Schichten, Nationen, Familienverhältnissen und Berufsgruppen. Die Wiener Polizei ist Ansprechpartner für jedes Opfer von Gewalt und duldet keine Gewalt, gleichgültig in welcher Form. Der Polizei-Notruf (133) ist jederzeit für Personen, die Gewalt wahrnehmen oder von Gewalt betroffen sind, erreichbar. Das Landeskriminalamt Wien, Kriminalprävention, bietet zusätzlich Beratungen unter der Hotline 0800/216346 an.

Hilfe für Gewalt-Betroffene gibt es auch unter dem 24-Stunden Frauennotruf (01/71719), der Frauenhelpline (0800/222 555) und dem Frauenhaus-Notruf des Vereins Wiener Frauenhäuser (05 77 22). Auch Männer erhalten in Krisensituationen rund um die Uhr unter dem Männernotruf (0800/246 247) oder unter der Männerinfo Hotline (0800/400 777) Hilfe.

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