100 Jahre Krapfenwaldlbad: Ein Sommer wie damals

Ob Freibäder - und wenn ja wie und unter welchen Bedinungen - heuer aufsperren dürfen, ist noch völlig unklar
Eine Wiener Institution feiert Jubiläum: Wie das Bad mit der schönsten Aussicht der Stadt zu dem wurde, was es heute ist.

Es lässt sich nicht anders sagen, die Anreise zum Krapfenwaldlbad ist – auf gut Wienerisch – a brader Weg. Einmal mit der U4 zur Endstation, dann neun Stationen mit dem zumeist überfüllten Bus und dann noch einschweißtreibender Fußmarsch. An einem ohnehin schon heißen Tag setzt das eine gewisse Grundmotivation voraus.

Der Beliebtheit des liebevoll „Krawa“ genannten städtischen Wiener Bads tut das aber keinerlei Abbruch – und das bereits seit 100 Jahren.

Ende der 1970er-Jahre war man sogar besonders progressiv.

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