In japanischer Millionenmetropole tat sich ein Krater auf
Im Süden von Japan ist eine viel befahrene Straße zum Teil eingestürzt. Dabei entstand am Dienstag ein großer Krater in der Straße nahe des Bahnhofs der Stadt Fukuoka. Es gab zunächst keine Berichte über Verletzte. Der Vorfall verursachte allerdings einen Stromausfall und unterbrach den Verkehr in der Gegend, wie der Sender NHK berichtete.
Das Loch entstand demnach am frühen Morgen (Ortszeit) aus zunächst unbekannter Ursache und weitete sich immer weiter aus. Nach Angaben der Verkehrsbehörden der Stadt fanden unter der Straße Bauarbeiten an einer U-Bahnlinie statt. Medienberichten zufolge war der Krater mindestens 30 Meter lang, 27 Meter breit und 15 Meter tief. Die Gegend wurde evakuiert.
Fukuoka ist mit rund 1,5 Millionen Einwohnern die achtgrößte Stadt Japans.
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