Genf: Zehntausende Euros im Klo runtergespült

Blick über den Genfer See auf die Stadt Genf
Justiz steht vor einem Rätsel. Geldscheine verstopften Toiletten in einer Bank und mehreren Restaurants.

Geldscheine im Wert von mehreren zehntausend Euros stellen die Genfer Justiz vor ein Rätsel. Gefunden wurden sie in Toiletten einer Bank sowie mehrerer Restaurants in der Stadt Genf.

Das WC des Schließfachabteils der betroffenen Bank war wegen der hinuntergespülten Banknoten gar verstopft, wie die Genfer Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilte. Sie bestätigte damit einen Bericht der Zeitung "Tribune de Geneve".

Auch in drei Restaurants kam es einige Tage später zu Problemen mit der Spülung. Der Grund dafür waren erneut Geldscheine. Die Genfer Staatsanwaltschaft eröffnete eine Untersuchung, um die Hintergründe der ungewöhnlichen Entsorgungsaktion zu klären. Bisher kam es zu keinen Festnahmen.

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