Ferrari-Auktion für Erdbebenopfer bringt sieben Millionen Dollar

Ferrari-Auktion für Erdbebenopfer bringt sieben Millionen Dollar
In Maranello baute man noch ein Exemplar des bereits ausverkauften Supersportwagens LaFerrari.

Die Idee für die besondere Charity-Aktion entstand während eines Besuchs von Angela Merkel in Maranello kurz nach dem verheerenden Erdbeben in Mittelitalien.

Ferrari-Boss Sergio Marchionne ließ noch einen LaFerrari produzieren - es war das Modell Nummer 500 (geplant gewesen waren 499 Stück) - und das Auto sollte zu Gunsten der Erdbebenhilfe versteigert werden.

So passierte es nun auch. Ferrari LaFerrari Nummer 500 wurde vom Aktionshaus RM Sothebys in Daytona, Florida versteigert und ging für eine Rekordsumme von 7 Milionen Dollar (6,54 Millionen Euro) weg. In Maranello erklärt man stolz, dass dies ein Rekordergebnis für ein Auto aus dem 21.Jahrhundert bei einer Auktion ist.

Das Auto verfügt über einige spezielle Details, wie z.B. auch eine Erinnerungsplakette. Wer den Ferrari ersteigert hat, ist nicht bekannt.

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