Busunglück in Peru: 48 Tote in "Teufelskurve"

Ein Bus kam an der Steilküste von der Straße ab und stürzte hundert Meter in die Tiefe.

Nach dem Busunglück in Peru ist die Zahl der Toten auf mindestens 48 gestiegen. Das teilte die Polizei am Dienstagabend (Ortszeit) mit. Der Bus mit 55 Passagieren an Bord war auf einer Küstenstraße nördlich der Hauptstadt Lima mit einem Lastwagen zusammengestoßen und von einer Klippe etwa hundert Meter in die Tiefe gestürzt. Nur wenige Menschen überlebten das Unglück.

Der Unfall ereignete sich 45 Kilometer nördlich von Lima an einer Stelle, die als "Teufelskurve" bekannt ist. Auf der Küstenstraße ist die Sicht wegen dichten Nebels oft eingeschränkt. Aufgrund der hohen Feuchtigkeit besteht außerdem Glättegefahr.

Die peruanischen Straßen zählen zu den gefährlichsten in Lateinamerika. Es kommt immer wieder zu schweren Busunfällen. Ende Oktober waren bei einem Unfall in Peru auch vier deutsche Studenten ums Leben gekommen.

48 Tote bei Busunglück in Peru

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