13 Menschen sitzen seit Montag auf Gipfel fest

Der Mount Blanc, daneben der Pic du Midi
Weder die Seilbahn funktioniert, noch kann ein Hubschrauber die Gestrandeten retten.

Seit vergangenem Montag sitzen auf dem 2.877 Meter hohen Pic du Midi in Südfrankreich 13 Menschen fest, weil die Seilbahn außer Betrieb und das Wetter miserabel ist.

Die Angestellten einer am Gipfel eingerichteten Sternwarte hätten am 11. November mit der Gondel zur Talstation fahren sollen. Doch in dem Moment habe sich die Eislast von den Stahlkabeln gelöst. Durch den dadurch ausgelösten "Peitschenhieb" seien die Kabel aus ihren Halterungen gesprungen.

Die auf dem Pyrenäengipfel Gestrandeten sollten in weiterer Folge mit einem Hubschrauber ins Tal gebracht werden, doch wegen heftigen Windes musste die Bergungsaktion verschoben wurde. Um die Gestrandeten müsse man sich keine großen Sorgen machen, beruhigte der Seilbahn-Betreiber: Die meisten von ihnen seien mit Wartungsarbeiten auf dem Pic du Midi und seiner Sternwarte betraute Techniker und "mit den Gegebenheiten vertraut". Außerdem gebe es "zu trinken und zu essen, alles was man braucht".

Kommentare