Wütende Braut bezahlte nicht für Frisur und flüchtete nach Unfall

Wütende Braut bezahlte nicht für Frisur und flüchtete nach Unfall
Ob die Frau dann doch noch geheiratet hat? "Die Straftaten waren von polizeilicher Seite kein Hindernis", sagt ein Polizeisprecher.

Gleich zwei Straftaten hintereinander hat eine Frau am Tag ihrer Hochzeit in Oberfranken, Deutschland, begangen. Ob sie dann noch geheiratet hat, ist nicht überliefert. 

Das Drama hatte in einem Friseurladen in Hof seinen Anfang genommen: Laut Polizeiinformationen war die Braut nicht bereit, einen erhöhten Preis für ihre Brautfrisur zu zahlen. 

Im Streit mit der Friseurin soll sie dann nur den Betrag für eine gewöhnliche Hochsteckfrisur auf den Tresen geworfen haben und wütend aus dem Geschäft gestürmt sein.

Auto von Friseurin gerammt

Auf dem Parkplatz habe dann ein Zeuge beobachtet, wie eine Frau mit Schleier beim Ausparken mit ihrem Auto gegen einen anderen geparkten Wagen fuhr. Die Frau flüchtete dann aber vom Unfallort. 

Das beschädigte Auto gehörte übrigens der Friseurin. Die Unfalllenkerin konnte - nicht zuletzt wegen des Schleiers - schnell identifiziert werden. 

Die Polizei in Oberfranken ermittelt nun wegen zwei Straftaten gegen die 32-Jährige und stand noch am selben Tag vor ihrer Tür, um an ihrem Auto Unfallspuren sicherzustellen. 

Ob sie dann noch geheiratet hat? Ein Polizeisprecher sagt dazu nur: "Die Straftaten waren von polizeilicher Seite kein Hindernis."

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