Spanien behandelt Corona wie Grippe

In Spanien sind seit heute Montag weitreichende Lockerungen in Kraft.

Spanien behandelt eine Corona-Infektion künftig fast nur noch wie eine normale Krankheit ähnlich einer Grippe. Wer sich mit Sars-CoV-2 infiziert und keine oder nur leichte Krankheitssymptome entwickelt, kann weiter ein normales Leben führen. Weder ein Test noch häusliche Isolation sind noch Pflicht. Nur für gefährdete Personen gelten die bisherigen Auflagen weiter. Die Lockerung trat am Montag in Kraft.

Bisherige Auflagen gelten jedoch noch für Menschen über 60 sowie solche mit einer Immunschwäche, außerdem Schwangere und Mitarbeiter des Gesundheitswesens.

Mit Montag sind damit in den meisten autonomen Gemeinschaften nur noch die Maskenpflicht in öffentlichen Innenräumen sowie in Bussen, Bahnen und Flugzeugen übrig. In Galicien gelten zwar noch die 3G-Regel - geimpft, getestet oder genesen - beim Betreten von Krankenhäusern und Seniorenheimen sowie Obergrenzen bei den Gästen pro Tisch in Gaststätten. Aber auch diese Einschränkungen enden zum 9. April.G-Regel - geimpft, getestet oder genesen - beim Betreten von Krankenhäusern und Seniorenheimen sowie Obergrenzen bei den Gästen pro Tisch in Gaststätten. Aber auch diese Einschränkungen enden zum 9. April.

Die epidemische Lage hat sich in Spanien, das zu Beginn der Corona-Pandemie besonders hart getroffen wurde, inzwischen entspannt. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag am Freitag bei 227 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner, nur 3,6 Prozent aller Krankenhausbetten sind mit Corona-Patienten belegt. Knapp 85 Prozent der Bevölkerung haben eine Grundimmunisierung erhalten. 51 Prozent haben zusätzlich eine dritte Covid-Impfung.

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