Kopfschuss: Gast trifft Schießbuden-Betreiberin beim Oktoberfest
Am Montagnachmittag wurde eine Schießbuden-Betreiberin des Oktoberfestes von einer Gewehrkugel am Kopf verletzt.
Wie die Aicher Ambulanz berichtet, soll die Frau kniend Regale eingeräumt haben und beim Aufstehen in die Schussbahn eines Gastes gekommen sein.
Kugel durchdrang Kopfhaut
Das Rettungsteam brachte die Frau daraufhin in die Sanitätswache. Dort entfernte ein Unfallchirurg das Projektil aus der rechten Kopfhälfte.
In ernster Gefahr befinde sich die Frau nicht, wie aus dem Einsatzbericht hervorgeht: "Zum Glück sind Bleiprojektile aus einem Luftgewehr in der Regel nicht stark genug, die Schädeldecke zu durchdringen." Im Falle der Frau durchdrang die vier Millimeter große Kugel die Kopfhaut, wurde dann allerdings "von den Knochen abgelenkt und blieb zwei Zentimeter tief in der Kopfschwarte stecken."
Die entstandene Wunde musste mit drei Stichen genäht werden. Im Anschluss verließ die Frau wieder selbstständig die Sanitätswache.
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