Nach "Sabine": Känguru in Deutschland auf der Flucht

Kangaroo in the wild
Das Tier konnte durch eine Bresche im Gehege fliehen und soll jetzt mittels Hundefallen gefangen werden.

Orkantief „Sabine“ hat in Baden-Württemberg ein Känguru zum Ausbruch getrieben. Nach Angaben des örtlichen Tierschutzvereins floh das Beuteltier in der Nacht zum Montag aus einem Gehege in einem privaten Garten in Horb am Neckar. Dort lebte es mit drei Artgenossen. Orkantief „Sabine“ hatte die Zäune des Geheges auseinandergerissen.


Während die drei anderen Tiere im Garten des Grundstücks blieben, hatte sich das entlaufene Känguru wohl so sehr erschrocken, dass es flüchtete. Bei den Tieren handelt es sich um sogenannte Wallabys. Sie seien sehr scheu, so der Tierschutzverein. Wer das entlaufene Känguru sieht, solle deshalb keinesfalls versuchen, es einzufangen, sondern den Tierschutzverein benachrichtigen. Das Tier soll mit großen Lebendfallen für Hunde oder mit einem mobilen Zaun eingefangen werden. Zuerst berichtete die „Stuttgarter Zeitung“ über den Vorfall.

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