Hochwasser in der Schweiz: 17.000 Hühner gestorben

Hochwasser in der Schweiz: 17.000 Hühner gestorben
11.500 Hühner ertranken, 5.500 Hühner mussten getötet werden.

In Trasadingen im Kanton Schaffhausen in der Schweiz sind am Freitag nach starken Regenfällen über 11.500 Hühner in einem Maststall ertrunken. Weitere 5.500 Tiere mussten aufgrund ihres durch das Wasser verursachten schlechten Zustandes mittels Kohlendioxid (CO2) von ihrem Leiden erlöst werden, teilte die Schaffhauser Polizei mit.

Am Freitagnachmittag war aufgrund von starken Regenfällen Wasser in den Hühnermastbetrieb in Trasadingen eingedrungen. Die sofort aufgebotenen Einsatzkräfte stellten fest, dass die Mehrzahl der über 17.000 Hühner, die sich im Stall befunden hatten, bereits ertrunken waren.

Aus Tierschutzgründen mussten die rund 5.500 noch lebenden Tiere eingeschläfert werden. Die Tierleichen werden nun in eine Tierkörperentsorgungsanlage transportiert. Die Masttiere, die sich im Stall befunden hatten, waren 18 Tage alt . Sie wären nach 31 bis 36 Tagen an einen Fleischverarbeitungsproduzenten geliefert worden.

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