Dramatische Szenen: Notstand wegen "Hilary"-Chaos an US-Westküste

Eine Straße ist durch Schlamm und Geröll nach einem Erdrutsch unpassierbar.
Sintflutartiger Regen, zusätzlich auch noch Erdbeben im Raum Los Angeles. Warnung vor Überflutungen, bereits zwei Tote in Mexiko.

Sintflutartiger Regen und Überschwemmungen: Der Tropensturm "Hilary" hat den Südwesten der USA erreicht und versetzt die Region mit den Metropolen San Diego und Los Angeles in einen Ausnahmezustand. Das Zentrum des Sturms bewegte sich nach Angaben des Nationalen Hurrikanzentrums am späten Sonntagnachmittag (Ortszeit) in den Süden des US-Bundesstaats Kalifornien.

Zuvor war "Hilary" an der Küste von Baja California in Mexiko auf Land getroffen. Zwei Tote wurden gemeldet.

Mehr dazu hier: Hurrikan „Hilary“ steuert auf Mexiko und Kalifornien zu

Der Sturm hatte sich im Laufe des Sonntags abgeschwächt und war vom Hurrikan zum Tropensturm herabgestuft worden. Die anhaltenden Windgeschwindigkeiten von "Hilary" lagen den Angaben zufolge zuletzt bei 110 Kilometern pro Stunde. Gouverneur Gavin Newsom rief für weite Teile des Südens von Kalifornien den Notstand aus.

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Tropensturm "Hilary“ traf in Mexiko auf Land

Der US-Wetterdienst hatte vor "lebensbedrohlichen und katastrophalen Überschwemmungen" im Südwesten der USA gewarnt. Die Bürgermeisterin von Los Angeles, Karen Bass, warnte vor umstürzenden Bäumen oder herabfallenden Stromleitungen.

... und dann auch noch ein Erdbeben

Kurz vor seiner Ankunft wurde Kalifornien von einem Erdbeben der Stärke 5,1 erschüttert. Das Epizentrum des Bebens am Sonntagnachmittag (Ortszeit) lag nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS in der Nähe der Kleinstadt Ojai rund 100 km nordwestlich von Los Angeles.

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Ein weißes Auto steht in einer überfluteten Wohngegend unter Palmen im Wasser.

"Hilary" erreicht US-Westküste

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"Hilary" erreicht US-Westküste

Eine überschwemmte Straße mit beschädigtem Asphalt und einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 35 mph.

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Ein Polizeiwagen von Palm Springs steht vor einer überfluteten Straße.

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Schlammiges Hochwasser überflutet eine Straße in einer bergigen Landschaft.

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Eine Person in Sandalen steht am Rand einer überfluteten Straße.

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Ein weißes Auto steht im überfluteten Wasser, während ein Mann ein Foto macht.

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Ein Auto fährt durch eine überflutete Straße, wobei viel Wasser aufspritzt.

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Zwei Arbeiter in Regenkleidung stehen auf einer überfluteten Straße mit Warnschildern.

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Ein umgestürzter Baum liegt auf einer regnerischen Straße.

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Ein abgebrochener Baum liegt nach einem Sturm auf einer Straße.

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Drei Jungen in Neoprenanzügen hantieren mit einem großen Schlauch am Strand, aus dem Wasser spritzt. Im Hintergrund ist eine Seebrücke zu sehen.

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Zwei Personen sitzen am Strand und beobachten die hohen Wellen und einen Pier im Hintergrund.

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Am Strand spielen Kinder im Wasser, während ein Traktor Sand aufschüttet.

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Eine Straße ist durch Schlamm und Geröll nach einem Erdrutsch unpassierbar.

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Ein überfluteter Waldweg mit Bäumen und Büschen im Regen.

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"Hilary" erreicht US-Westküste

Ein Erdrutsch hat eine Straße überflutet, ein Bagger räumt Geröll beiseite.

"Hilary" erreicht US-Westküste

Die Erdbebenwarte ging zunächst nicht von größeren Schäden aus, es gab auch keine Tsunamiwarnung. Medienberichten zufolge war das Beben auch in Los Angeles zu spüren.

Warnung vor historischen Niederschlagsmengen

Der US-Wetterdienst warnte für Sonntagnacht und Montag vor historischen Niederschlagsmengen, die Sturzfluten und Überschwemmungen bringen könnten. Menschen müssten sich auf Erdrutsche und Schlammlawinen einstellen.

Im Süden Kaliforniens müsse mit schweren Gewittern gerechnet werden, so die Meteorologen. "Hilary" werde dann voraussichtlich weiter nordwärts ziehen und sich am Montag über Nevada auflösen.
Der Sturm forderte laut Berichten bereits zwei Todesopfer.

Ein Mann kam infolge von Überschwemmungen entlang der Pazifikküste von Nordwestmexiko ums Leben, wie die mexikanische Zeitung El Universal berichtete. Demnach wurde ein Lieferwagen in der Gemeinde Navolato im Bundesstaat Sinaloa weggeschwemmt.

Der Fahrer wurde einige Kilometer entfernt tot aufgefunden. In der Stadt Mulegé in Baja California kam nach Informationen der Zeitung "Milenio" eine weitere Person bei dem Versuch ums Leben, einen Fluss zu überqueren.

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