Horrortrip-Party: Zehntausende feiern Halloween-Parade in New York

Ein großes Skelett in einem rosa Kleid mit Kürbislaternen bei einer Halloween-Parade.
Zum 50. Mal bereits zog die traditionelle Parade durch Greenwich Village - da gab es verkleidete Monster ebenso zu sehen wie einen Donald Trump hinter Gittern.

Mit Grusel-Kostümen, Musik und Tanz haben Zehntausende Menschen in New York zum 50. Mal die traditionelle Halloween-Parade gefeiert. Mit Wagen und Tanz-Choreografien zogen Tausende Menschen durch das Viertel Greenwich Village in Manhattan.

Darunter war auch die Künstlerin Laurie Anderson. Sie und posthum ihr 2013 gestorbener Mann, der Musiker Lou Reed, wurden von den Veranstaltern des Spektakels geehrt.

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Ein Mann mit einer Cyborg-Maske und blutigen Wunden auf einer dunklen Straße.

Filmhelden fehlen bei der Parade nie: Gruselige Erinnerungen an den Terminator.

Menschen in Kostümen zum Thema Staatsschulden und Geldautomaten bei einer abendlichen Veranstaltung.

Auch die US-Schulden wurden in New York Thema.

Zwei Personen, als Beetlejuice und Lydia Deetz verkleidet, posieren für ein Foto.

Je gruseliger die Kostüme, desto besser - die Parade in Manhattan findet seit 1973 statt, sie ist laut eigenen Angaben die größte der Welt.

Zwei Personen in Kostümen gehen an Halloween durch die Straßen.

Nicht nur Gruseliges bekam man zu sehen, auch viel Witziges.

Eine große Puppe wird während einer Parade von mehreren Personen durch die Straßen getragen.

Das Markenzeichen der Parade sind große Puppen, die von Hunderten von Freiwilligen gefertigt werden.

Eine Frau in einem roten Blütenkostüm steht auf einer Straße in der Nacht.

Teil erinnern die Kostüme auch an den klassischen Karneval in Rio - mit besonderer Note.

Eine Person verkleidet als Vincent van Gogh mit einem goldenen Bilderrahmen um den Kopf.

Auch klassische Kunst - hier ein Van Gogh - war heuer zu sehen.

Eine Person in einem gestreiften Gefängnisanzug und einer Donald-Trump-Maske hält ein Schild mit der Aufschrift „Inmate Donald“.

Auch die Politik spielte eine Rolle - hier ein trauriger Trump hinter Gittern.

Zwei Personen tragen Kostüme mit riesigen, grünen Augen auf dem Kopf.

Auch hier nochmal ein wenig Schauriges...

Eine Gruppe von Leuten, verkleidet als Ghostbusters, steht vor dem Ecto-1 in New York.

... und die Ghostbusters, die zu keinem Halloween fehlen dürfen.

Die kühlen Temperaturen - in New York ist es bereist fast winterlich - waren den Menschen egal: Sie harrten am Straßenrand aus und bewunderten die phantasievollen wie schaurigen Verkleidungen.

Mindestens ebenso viel Aufmerksamkeit wie die Parade zog währenddessen die traditionelle Halloween-Party von Model Heidi Klum auf sich. Die Deutsche feiert die jedes Jahr auch in New York und überrascht mit kreativen Kostümen - diesmal brauchte sie für ihres zehn Statisten.

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