"Keep Calm!": Den Briten geht der Schwarztee aus

Wegen Schiffsattacken im Roten Meer gibt es Lieferprobleme. Yorkshire Tea hat die Situation "im Auge".
Wegen der Angriffe der Houthi-Rebellen im Roten Meer sind die Handelsrouten betroffen. Teeproduzenten sind besorgt.

Eigentlich sorgen leere Regale in den Supermärkten Großbritanniens seit Pandemie und Brexit für keine hochgezogenen Augenbrauen mehr. Doch die neueste Knappheit macht die Briten dennoch nervös, betrifft es doch ihr Grundnahrungsprodukt: In England droht der Schwarztee auszugehen.

"Wir erleben derzeit Lieferprobleme bei der landesweiten Versorgung von Schwarztee", stand vergangene Woche auf kleinen Informationsschildern in den Teeregalen der Supermarktkette Sainsbury’s. "Wir befinden uns in einer kritischen Phase, die unsere ständige Aufmerksamkeit erfordert", meldete Teeproduzent Tetley daraufhin der New York Times. Auch Yorkshire Tea hat die Situation im Auge.

Die Verzögerungen sind eine erste Auswirkung der Huthi-Attacken auf Schiffe im Roten Meer.

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