Frankreich trauert um Belmondo: "Selbst Helden sind verletzbar"

Frankreich trauert um Belmondo: "Selbst Helden sind verletzbar"
Der Tod des Filmstars hat in der Grande Nation eine Staatstrauer ausgelöst. Geplant ist eine einmalige Abschiedszeremonie.

Aus Paris, Simone Weiler

Seit dem Bekanntwerden des Todes von Jean-Paul Belmondo mit 88 Jahren am Montagnachmittag häufen sich in seinem Heimatland die Würdigungen für den Schauspieler. Mit Belmondo sei ein „nationaler Schatz“ gegangen, hieß es aus dem Élysée-Palast. „Er wirkte unaufhaltbar. Aber seit Achilles wissen wir, dass selbst Helden verletzbar sind.“

Die Worte können, so scheint es, gar nicht groß und schwerwiegend genug sein, um den charismatischen Star der Nouvelle Vague und zugleich Volksschauspieler zu rühmen.

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