Zu Besuch auf Burg Bernstein: Vier Generationen einer Familie

Zu Besuch auf Burg Bernstein: Vier Generationen einer Familie
Von majestätischen Kastanienbäumen, dramatischen Wappen und der unendlichen Stille der alten Mauern. Erasmus Almásy erzählt über sein Zuhause.

Die Luft ist klar an dem Spätsommertag auf der Burg Bernstein. „Man sieht die Riegersburg heute sehr gut, da hinten am Horizont“, sagt Erasmus Almásy und deutet über die Burgmauer in die Ferne. Hinter ihm wirft ein mächtiger Kastanienbaum seine Schatten. „Der ist ungefähr 250 Jahre alt, noch aus der Zeit der Batthyánys“, erzählt der aktuelle Burgherr, „und natürlich für Kinder der perfekte Kletterbaum.“

800 Jahre Vorgeschichte

Er muss es wissen, schließlich ist er hier, auf der höchstgelegenen Burg des Burgenlandes aufgewachsen, gemeinsam mit seinen drei Geschwistern – und so wie schon vier Generationen der Familie Almásy vor ihm. Seit 1892, als das Burgenland noch Westungarn war, ist das Anwesen in Familienbesitz.

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