Wandern in der Corona-Krise? Nicht verboten, aber unklug

Ein Gipfelsieg erfordert Kondition. Besser ist es deshalb, zu Beginn der Saison mit kleinen Touren anzufangen und sich zu steigern.
Bergrettung und Radsportverband raten derzeit von Touren und Trainingsfahrten ab.

„Nicht überdehnen“: So beschrieb Vizekanzler Werner Kogler, wie es denn die Österreicher mit ihrem Freizeitverhalten machen sollten. Aber was ist im Freien noch erlaubt oder besser: Was ist zwar nicht verboten, aber dennoch nicht ratsam? Hier ein Überblick:

Wandern oder Bergsteigen - geht das?

Ja, sofern man mit der Familie unterwegs ist oder zu Begleitern Abstand hält. Allein ginge, aber solo auf einen Berg zu gehen, ist auch in Nicht-Corona-Zeiten wenig angebracht. Praktisch rät die österreichische Bergrettung aber dringend von Touren ab. „Es geht in erster Linie darum, Ausbreitung und Ansteckung zu verhindern“, begründet Vizepräsident Michael Miggitsch. „Auch bei einem noch so kleinen Unfall müssen vier, fünf Kollegen aufsteigen. Danach müssen wir an die Rettung übergeben, die aber alle Hände voll mit Covid-Fällen zu tun hat.“

Darf man alleine Mountainbiken oder mit Rennrad oder Motorrad fahren?

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