Waldbrände in Kärnten langsam unter Kontrolle

Feuerwehrleute bekämpfen einen Waldbrand mit Wasser, während ein Hubschrauber in der Ferne fliegt.
Mehrere Hubschrauber, darunter auch ein Black Hawk des Bundesheeres, waren im Einsatz.

Nach wochenlanger Trockenheit sind in Kärnten am Samstag zahlreiche Waldbrände ausgebrochen, unter anderem in Leppen (Gemeinde Eisenkappel-Vellach). An die 30 Hektar Wald und Wiesen dürften betroffen sein.

Auch am Montag standen weiterhin 228 Feuerwehrleute im Einsatz, um den Brand unter Kontrolle zu bringen. Diese werden unter anderem von mehreren Hubschraubern von Polizei und Bundesheer unterstützt.

Den Löscharbeiten dienlich dürfte wohl auch der angekündigte Wetterumschwung sein: Es soll regnen - und das flächendeckend. Die ersten Tropfen waren im Süden Kärntens bereits am Vormittag zu spüren.  "Helfen würde uns aber nur, wenn es ordentlichen Niederschlag gibt", so Einsatzleiter Helmut Blazej. Leichtes Nieseln sei für die Löscharbeiten laut dem Einsatzleiter nämlich sogar hinderlich.

Ein Feuerwehrmann mit gelbem Rucksack bekämpft einen Waldbrand an einem Hang.

Feuerwehrleute bekämpfen einen Waldbrand in hügeligem Gelände.

Ein Polizei-Hubschrauber befüllt einen Wasserbehälter auf einer grünen Wiese.

Ein abgeholzter Hang mit Baumstümpfen und vereinzelten Bäumen vor einem bewaldeten Hügel.

Ein Hubschrauber wirft Wasser auf ein Waldbrandgebiet, während Feuerwehrleute zusehen.

Mehrere Feuerwehrfahrzeuge stehen auf einer Wiese vor einem bewaldeten Hügel.

Ein abgeholzter Hang mit Baumstümpfen und Rauchschwaden.

Ein Berghang zeigt Spuren eines Waldbrandes neben unversehrtem Grün.

Am Sonntag hatten die Einsatzkräfte zudem mit starkem Wind zu kämpfen. Dieser habe aber laut Einsatzleiter nachgelassen. "Im Moment ist es sogar windstill," schildert Blazej im Gespräch mit dem KURIER.

Der angekündigte Regen freut Blazej, jedoch ist er zuversichtlich, dass die letzten Glutnester auch ohne diesen bald gelöscht werden können. Ein sogennanntes "Brand aus" wird es höchstwahrscheinlich am späten Montagnachmittag geben.

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