Vorwurf an Behörden: Schwachstellen bei der Verfolgung des Virus

Vorwurf an Behörden: Schwachstellen bei der Verfolgung des Virus
Tests und Informationen landen oftmals nicht bei Infizierten oder Kontaktpersonen. Dadurch bleiben Infektionsherde bestehen.

Die Zahlen der Corona-Infizierten sinken in Österreich stetig. Maßnahmen, wie die Verfolgung der Überträger, tragen dazu bei. Dennoch gibt es weiterhin täglich mindestens 50 Neuinfektionen. Doch wie ist das möglich, wenn die Infizierten in Quarantäne sind und ihre Kontaktpersonen informiert werden? Die Antwort auf diese Frage ist relativ simpel: Die Kapazitäten der Mediziner scheinen am Limit zu sein.

Fragebogen für positive Fälle

Schon als die ersten Covid-19-Fälle in Tirol bekannt wurden, lief die Suche nach den Kontaktpersonen an. Mittlerweile haben Epidemiologen der AGES einen Fragebogen entwickelt. Er wird an positiv Getestete ausgegeben und soll den Weg des Virus verfolgen. Das funktioniert aber nur bedingt, wie ein Beispiel, das dem KURIER bekannt wurde, zeigt.

Kommentare