Von Teigtascherl bis Bingo: Wer ist die Finanzpolizei?

WEGA-Einsatz gegen die Glücksspielmafia
Erst 2013 ins Leben gerufen sorgt die Finanzpolizei für die Einhaltung von 16 Gesetzen

Die Finanzpolizei sorgt in Österreich seit Wochen für stetiges Aufsehen. Vor allem der Schlag gegen die illegale Herstellung chinesischer Teigtascherl hat die rund 450 Beamten berühmt gemacht. Erst am Montag sorgte die Enttarnung einer illegalen „Bingo-Hölle“ in Wien-Favoriten für Aufsehen.

Obwohl prinzipiell sehr bekannt, gibt es diese Einheit erst seit dem Jahr 2013 in dieser Form. Davor waren die Beamten bei einzelnen Finanzämtern im Einsatz, bei der Sondereinsatzgruppe KIAB („Kontrolle Illegaler Ausländerbeschäftigung“) oder teilweise beim Zoll beschäftigt. Unter Finanzministerin Maria Fekter wurde eine neue Behörde geschaffen.

Kommentare