Ungeimpfte Skifahrer bekommen kein Geld für bereits gekaufte Saisonkarten zurück

Ungeimpfte Skifahrer bekommen kein Geld für bereits gekaufte Saisonkarten zurück
Die 2-G-Regel gilt auch in den Seilbahnen. Was dies für Skifahrer und vor allem Familien bedeutet

Morgen ist es soweit: Die 2-G-Regelung für ganz Österreich tritt in Kraft. Und somit auch in jenem Bereich, der in der Alpenrepublik einen ganz besonderen Stellenwert einnimmt: Auf der Skipiste. Wer künftig seine Schwünge in den Tiefschnee setzen will und dafür die Seilbahnen als Aufstiegshilfe nützt, muss also entweder geimpft oder genesen sein. Ungeimpft bleibt man im Tal.

„Wir stehen voll hinter dieser Lösung und angesichts der vorherrschenden Lage, ist 2-G alternativlos“, erklärt der Obmann des Fachverbandes der Österreichischen Seilbahnen, Franz Hörl. Organisatorisch würde es laut dem Chef auch keinen Unterschied machen, ob man sich nun auf 2-G oder 3-G einstellen müsste. Hörl: „Wir sind seit September auf die Situation vorbereitet.“

Doch auf eines war man wohl nicht vorbereitet: Dass Ungeimpfte in der Wintersaison 2021/22 als Gästegruppe wegfallen.

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