Tolle Tage gestalten - trotz schlechten Wetters

Tolle Tage gestalten - trotz schlechten Wetters
Ist es kalt und grau, fehlt die Motivation, etwas zu unternehmen. Aufrappeln zahlt sich aus: Indoor kann man viel erleben

Der Herbst ist da, das macht sich nicht nur an den Blättern bemerkbar, die sich langsam ins Gelbliche, Braun, Orange färben, sondern auch an den Temperaturen. Bereits vergangene Woche waren einige Regentage mit dabei und auch diese Woche soll es großteils verhangen und nass werden. Die Motivation, draußen etwas zu unternehmen, sinkt dementsprechend.

Der KURIER hat jedoch einige Denkanstöße parat, um trotz Schlechtwetters schöne Erlebnisse sammeln zu können.

Essen gehen, aber anders. Wenig kreativ, aber immer schön – sofern man ein gutes Lokal erwischt – ist ein Restaurantbesuch. Das geht auch unter der Woche am Abend. Wer es etwas ausgefallener haben möchte, kann Essen auch einfach mal im Dunkeln probieren: So gibt es etwa im oberösterreichischen Schlierbach (Bezirk Kirchdorf im Traunviertel) einen „Dunkelgenuss“ – Essen in völliger Finsternis, so wie es blinden Menschen tagtäglich ergeht. Dabei schärft man die Sinne und erweitert seinen Horizont (Infos: www.spes.co.at).

Museen für jeden Geschmack. Generell ist es nie verkehrt, Neues zu lernen. Museen bieten sich dafür besonders an, ist doch für jeden Wissensdurst etwas dabei: Hat man etwa Lust auf Technik, ist ein Besuch im ARS Electronica Center in Linz (ars.electronica.art) zu empfehlen.

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Will man mehr über Natur erfahren – und warum es draußen gerade regnet – kann vielleicht das Haus der Natur in der Stadt Salzburg aufklären (hausdernatur.at).

Schau, eine Fabrik. Wer sich schon immer gefragt hat, wie Lebkuchen (außerhalb von Omas Küche) gebacken wird, sollte in die Steiermark fahren. In der „erLebzelterei“ Pirker in Mariazell kann man den Arbeitern beim Verzieren der Bäckerei zuschauen (lebkuchen-pirker.at). „Alles Schokolade“ heißt es wiederum in der Schokomanufaktur Zotter (zotter.at). Hier gibt es ein Zuckerl oben drauf: Denn Schokolade erzeugt das Glückshormon Serotonin, das die Motivation für andere Ausflugsziele heben kann.

Spielplatz indoor. Das Serotonin kann man auch am Indoor-Spielplatz brauchen. Ein solcher eignet sich besonders für einen Ausflug mit Kindern, um etwaige angestaute Energie abzubauen. Einen besonderen Spielplatz bieten etwa die „Jump Domes“ in Linz, Klagenfurt und Salzburg (jumpdome.at).

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Auf riesigen Trampolinen kann man sich dort die Seele aus dem Leib hüpfen. Das ist nicht nur etwas für Kinder: Auch Erwachsene sind dort willkommen und können ihrem inneren Kind freien Lauf lassen.

In der Therme entspannen. Ist man dann aus der Puste, ist es Zeit zu entspannen. Statt auf der Couch zu Hause kann man das auch auf einer Liege in einer Therme oder einem Hallenbad. Mit Kindern bietet sich etwa Bad Schallerbach in Oberösterreich an. Einerseits gibt es dort ein Rutschenparadies, andererseits eine Cocktailbar im Thermalwasser. Für jene, die nach noch mehr Wärme trachten, verspricht die Saunawelt bis zu 90 Grad. (eurothermen.at/bad-schallerbach)

Einkaufen und Spazieren. Anstatt durch Gassen zu spazieren, in denen einen der kalte Wind um die Ohren fegt, kann man auch ein Einkaufszentrum in der Nähe aufsuchen. Wer nichts braucht, kann den Ausflug als Spaziergang sehen. Denn die meisten Zentren sind so groß, dass man jede Menge Schritte zurücklegt.

Film ab. Oft in der Nähe eines Einkaufszentrums, oder sogar integriert, sind Kinos. Vor allem in den kälteren Monaten bieten sie viele neue Spielfilme.

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Zuhause ist es am schönsten. Natürlich spricht aber auch nichts dagegen, es sich daheim mit einer Decke vor dem Fernseher gemütlich zu machen. Freunde zu einem gemeinsamen Spieleabend einladen, bringt auch jede Menge Spaß und ist mit wenig Kosten verbunden.

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