Gefahr Sommerrodelbahn: Unfallserie ohne Konsequenzen?

Gefahr Sommerrodelbahn: Unfallserie ohne Konsequenzen?
Mehr als ein Dutzend gröbere Vorfälle in nur fünf Jahren. Ein Opfer erhebt nun schwere Vorwürfe gegen den Bahnbetreiber.

"Sommerrodeln ist ein Sport- und Freizeitvergnügen für die ganze Familie. Die Riesenrutschbahn erfreut seit mehr als 20 Jahren die Besucher und Gäste dieser Ferienregion. Durch ständige Komfort- und Sicherheitsverbesserungen sind wir bemüht, unseren Gästen ein Urlaubserlebnis der besonderen Art zu bieten", kündigt die Sommerrodelbahn in Strobl (Salzburg) auf ihrer Internetseite an.

Glaubt man hingegen den Schilderungen von vier Touristen - einem israelischen Polizeigeneral, seiner Frau, seiner 17-jährigen Tochter und deren Schwester - dann klingt das wie blanker Hohn. In einer mehrseitigen Stellungnahme, die dem KURIER vorliegt, erheben sie schwere Vorwürfe, wegen denen nun auch die Salzburger Staatsanwaltschaft eingeschaltet wurde.

Der schwere Unfall ereignete sich am Donnerstag, den 10. August, etwa gegen 14 Uhr:

Kommentare