Sommer während Corona: Kein Köpfler ins Freibad

Ob Freibäder - und wenn ja wie und unter welchen Bedinungen - heuer aufsperren dürfen, ist noch völlig unklar
Ob die Freibäder heuer öffnen, ist ungewiss. Wer schwimmen will, muss an den See - oder zum Strandbad Klagenfurt.

Dürfen sie das, die Kärntner? Während ganz Österreich auf den Start seiner Freibäder warten muss, geht in Klagenfurt der Betrieb schon am 1. Mai los: Dann dürfen Besucher im Lorettobad ins Wasser hüpfen, aber sich (noch) nicht in die Wiese legen.

Kärnten geht somit eigene Wege.

Und ja, man dürfe das, versichert Erwin Smole, Vorstandsdirektor der Stadtwerke. „Unser Konzept ist an das Gesundheitsministerium gegangen.“ Die Stadtwerke betreiben die drei Klagenfurter Wörtherseebäder; am 18. Mai öffnet das größte der drei – das Strandbad – ab da ist auch Hinlegen erlaubt.

Wegen der Pandemie-Maßnahmen dürfen höchstens 4.000 Gäste mit zuvor bestellten Tageskarten ins Bad.

In Eingangsbereich gilt Masken-, auf den Liegeflächen Abstandspflicht. Zehn Quadratmeter darf jeder Gast haben. Auf den Liegestiegen wurden Punkte aufgebracht, um die Plätze zu markieren. Auf der Wiese dagegen gilt Augenmaß anhand penibel aufgereihter Badehüttchen.

Überall geschlossen

Wer also in nächster Zeit ins Freibad will, muss nach Kärnten fahren.

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