Schneemangel: Neben der Piste lauert der Unfalltod

Schneemangel: Neben der Piste lauert der Unfalltod
In Österreichs Skigebieten starben in diesem Winter bereits zwölf Menschen. Wer von der Piste stürzt, landet auf Wiesen oder Felsen

Weiße Kunstschneebänder, die braune und mitunter sogar grüne Hänge durchziehen. Das ist das Bild, das die Winterlandschaft in den Skigebieten im Westen Österreichs derzeit abgibt. Und das nicht nur in verhältnismäßig tiefen Lagen, sondern selbst in Tourismusorten wie St. Anton am Arlberg – auf rund 1.300 Meter Höhe gelegen – sieht es derzeit eher nach Frühling aus.

Im dortigen Skigebiet ist am Donnerstag ein belgischer Skifahrer (47) tödlich verunglückt, nachdem er von der Piste abgekommen war. Er prallte gegen einen Baum und einen Felsen und erlag seinen schweren Verletzungen.

Vier Tote in vier Tagen

Es ist das vierte Unfallopfer innerhalb weniger Tage, das neben der Piste stirbt, nachdem ein 12-jähriges Mädchen am Stefanitag im Zillertal gegen einen Baum geprallt war.

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