Salzburger wegen 36 Einbrüchen beschuldigt: 100.000 Euro Schaden

THEMENBILD:  FOTOTERMIN POLIZEIAUSBILDUNG / EINSATZTRAINING / POLIZEIAUTO
Bei der Hausdurchsuchung wurden mehrere Waffen entdeckt. Der 41-jähriger Tennengauer wurde festgenommen.

Die Polizei in Salzburg hat am 23. Juni einen mutmaßlichen Serieneinbrecher aus dem Tennengau festgenommen. Dem 41-Jährigen werden 36 Einbrüche mit einem Gesamtschaden von über 100.000 Euro vorgeworfen. Er soll die Taten zur Finanzierung seines Lebensunterhaltes von Herbst 2021 bis Juni 2022 vorwiegend in Ordinationen im Flachgau, Pongau, in der Stadt Salzburg und in Oberösterreich verübt haben. Der arbeitslose Mann wurde in die Justizanstalt Salzburg eingeliefert.

Aufrechtes Waffenverbot

Bei den Einbrüchen ist großer Sachschaden entstanden. Der Täter verschaffte sich Zutritt, indem er zumeist Fenster und Türen mit einem Brecheisen aufzwängte, wie die Polizei am Freitag informierte. Der Dieb stahl Bargeld aus Hand- und Kaffeekassen. Am Tag der Hausdurchsuchung bei dem Verdächtigen erfolgte auch die Festnahme. Sichergestellt wurden mehrere Waffen, darunter eine gestohlene Pistole. Gegen den Tennengauer besteht ein aufrechtes Waffenverbot.

Kommentare