16 Fälle nach Jungscharlager: Salzburger Cluster könnte noch weiter wachsen

Coronavirus-Test
Coronavirus im Jungscharlager: Bereits 16 Infektionen bestätigt, befürchtet werden auch Ansteckungen im familiären Bereich.

16 bestätigte Ansteckungen mit dem Coronavirus gibt es im Salzburger „Cluster D“ bereits: Das umschreibt jenes Jungscharlager in Großarl im Pongau, an dem 22 Kinder und Jugendliche sowie neun Betreuer teilnahmen. Bis Sonntagabend gab es 15 Fälle, am Montag wurde ein weiterer positiver Test bekannt.

Noch mehr möglich

Die Salzburger Behörden befürchten jedoch, dass das nicht alles war: „Vor allem aus dem familiären Umfeld“ könnten noch Ansteckungen dazu kommen, hieß es am Montag seitens der Stadt Salzburg.

Zusätzlich zu den Teilnehmern des Camps der Katholischen Jungschar wurden rund 20 Kontaktpersonen in Quarantäne geschickt. Das Jungscharlager startete am 29. August in einer Selbstversorgerhütte. Mitte vergangener Woche klagte ein Bub aus Bayern über grippeähnliche Symptome, er wurde von den Eltern abgeholt.

Zwei Tage später lag das positive Testergebnis vor, danach wurde das Jungscharlager beendet.

 

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