"Rip-Deal“-Betrug: Erst hofiert, dann abgezockt

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Ein Niederländer hatte es auf österreichische Geschäftsleute abgesehen. Mit einer laut Ermittlern „genialen“ Masche erbeutete er 1,2 Millionen Euro. Nach seiner Verurteilung warnt die Polizei vor ähnlichen Taten.

Eine Einladung in ein Luxushotel mit Strandblick in Barcelona oder eine schicke Rooftop-Bar in Rom. Dazu ein mehrgängiges Abendessen und ein paar Gläser Wein – alles auf Rechnung des großzügigen Gastgebers. Das Beste daran: der Mann möchte auch noch in die eigene, etwas in Schieflage geratene Firma oder das neu gegründete Start-up investieren.

Was zu gut klingt, um wahr zu sein, ist es in diesem Fall auch. Denn mit hoher Wahrscheinlichkeit handelt es sich um sogenannte „Rip-Deal“-Betrüger. Gemeinsam mit Europol ist heimischen Kriminalbeamten ein solcher, er nennt sich „Kennedy“ und ist Mitglied eines berüchtigten Roma-Clans, im Vorjahr ins Netz gegangen.

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