Pflaster: Post bringt weitere Corona-Sonderbriefmarke

Pflaster: Post bringt weitere Corona-Sonderbriefmarke
Die Post widmet ihre dritte Corona-Sonderbriefmarke der Schutzimpfung.

Nach einer Klopapier-Briefmarke im Jahr 2020, die tatsächlich aus Klopapier gefertigt wurde, und einer Mini-FFP2-Maske-Briefmarke im darauffolgenden Jahr, in Form und Material einer FFP2-Maske nachempfunden, bringt die Österreichische Post nun eine weitere Sonderbriefmarke im Zeichen der Corona-Pandemie heraus.

Die Briefmarke widmet sich thematisch der Corona-Schutzimpfung, ist aus echtem Pflasterstoff gefertigt und trägt den Aufdruck "Tut gar nicht weh!". Symbolisch soll die Marke für den gemeinsamen Weg aus der Pandemie stehen. Der Entwurf der Briefmarke stammt von David Gruber.

Die Sonderbriefmarke hat wie ihre zwei Vorgängerinnen eine Nominale von 2,75 Euro und wurde mit einer Auflage von 150.000 Stück produziert. Sie kann wie eine herkömmliche Briefmarke zur Frankierung von Briefen oder als echtes Pflaster beispielsweise auf den Oberarm aufgeklebt werden. Aber Achtung: Ein Transport von mit Pflastern "frankierten“ Personen per Post ist durch die Allgemeinen Geschäftsbedingungen ausgeschlossen, warnt die Post augenzwinkernd. 

Die Pflaster-Briefmarke ist in allen Postfilialen, unter onlineshop.post.at sowie beim Sammler-Service der Österreichischen Post erhältlich.

Das erste Exemplar wurde nun von Georg Pölzl, Generaldirektor der Österreichischen Post AG, Ines Stilling, Generalsekretärin im Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, und Martin Moder, Molekularbiologe, Autor und Mitglied der Science Busters, übergeben.

"Nach zwei Jahren Pandemie ersehnen wir uns alle den Alltag zurück, die Impfung ist das einzig probate Mittel dazu. Auch wenn es sich um ein ernstes Thema handelt, haben wir unseren Beitrag doch mit etwas Augenzwinkern gestaltet. Gleichzeitig hoffe ich, dass wir die Pandemie nun mit einem kleinen Stich überwinden können, drei Corona-Briefmarken sind nämlich wirklich genug“, so Post-Generaldirektor Georg Pölzl.

"Wo wir heute stehen, haben wir letztlich dem medizinisch-technologischen Fortschritt durch die Corona-Schutzimpfung zu verdanken. Ihre Entwicklung, Produktion und die Verteilung gingen unglaublich rasch. Die Impfung ist und bleibt unser sicherster Weg aus der Pandemie. Ich appelliere daher einmal mehr an all jene, die noch unentschlossen sind: Schützen Sie sich und Ihr Umfeld – entscheiden Sie sich noch heute für die Impfung“, so die Generalsekretärin des Gesundheitsministeriums, Ines Stilling.

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