"Panorama Vienna" im Prater: Runde Sache oder tonnenförmiges Ungetüm?

"Panorama Vienna" im Prater: Runde Sache oder tonnenförmiges Ungetüm?
Das „Panorama Vienna“ soll an die ehemalige Rotunde erinnern, stattdessen sorgt das Bauprojekt im Prater für Unmut.

Eine Reminiszenz an die historische, 1937 abgebrannte Rotunde, eine „Landmark“, ein „Gegenpol zum Riesenrad“. So bezeichnen die Projektbetreiber das derzeit in Bau befindliche „Panorama Vienna“. „Tonnenförmiges Ungetüm“, „erschreckend“ und „Katastrophe“ lautete hingegen kürzlich das Urteil der Architektin Susanne Pollak in einem Gastkommentar für den Standard.

➤ Mehr dazu hier: Die Rotunde im Wiener Prater wird neu aufgebaut

Tatsächlich tut man sich auf den ersten Blick schwer, in dem 34 Meter hohen Stahlbetonrundbau am nordöstlichen Ende des Wurstelpraters Spuren der anlässlich der Weltausstellung 1873 errichteten Rotunde zu erkennen. Wobei der Vergleich ohnehin eher relativ oder zumindest im Marketing-Kontext zu betrachten ist.

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