Packerlflut: Was Paketshops verdienen

Packerlflut: Was Paketshops verdienen
Wir bestellen so viel wie nie zuvor. Für Zustelldienste ist das eine große Herausforderung.

Wie spätestens die gerade abgelaufene „Cyber Week“ gezeigt hat, bremst der geschlossene Einzelhandel im aktuellen Lockdown das Kaufverhalten der Österreicherinnen und Österreicher kaum. Das Vorweihnachtsgeschäft hat sich lediglich endgültig ins Internet verlagert. Die Folge: Eine noch nie da gewesene Paketflut, die den Zustelldiensten äußerst intensive Wochen beschert.

So kam es in den letzten Tagen nicht nur vereinzelt zu überfüllten Versandboxen in Post-Filialen, auch in einigen Supermärkten oder Tankstellen türmen sich im Lager die Packerl. Weil die meisten der sogenannten Paketshops – also Geschäfte, die neben ihrer Tätigkeit im Einzelhandel als Empfangs- und Abholstation für private Lieferdienste dienen – wegen des Lockdowns zusperren mussten, spüren diejenigen, die noch offen haben, die Vielzahl an Bestellungen umso stärker.

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