Operation "Luxor": Ermittlungen gegen weitere Person eingestellt

++ HANDOUT ++ OPERATION "LUXOR" - DUTZENDE RAZZIEN GEGEN MUSLIMBRÜDER UND HAMAS
Dabei geht es um einen Mann, der als angeblicher "führender Muslimbruder in Österreich" gegolten haben soll.

Die Staatsanwaltschaft Graz in Zusammenhang mit der Operation "Luxor" in einem weiteren Fall ihre Ermittlungen eingestellt. Wie der Standard am Freitag berichtete, geht es dabei um einen Mann, der als angeblicher "führender Muslimbruder in Österreich" gegolten haben soll. Die Einstellung soll aus einem Beschluss des Oberlandesgerichts Graz hervorgehen, eine behördliche Bestätigung gab es vorerst nicht.

Der nun eingestellte Fall ist nicht der erste im Zuge einer österreichweiten Großrazzia am 9. November 2020. Im Sommer 2021 stellte sich dann heraus, dass die Razzien zum Teil rechtswidrig waren. Das Oberlandesgericht Graz hat mehreren Beschwerden gegen diese Maßnahme stattgegeben und etwa auch die Hausdurchsuchung bei der gemeinnützigen Stiftung Anas Schakfeh für rechtswidrig erklärt.

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