Österreichs Gesundheitssysteme im Vergleich: Von wegen Großstadteffekt

Österreichs Gesundheitssysteme im Vergleich: Von wegen Großstadteffekt
Eine aktuelle Studie bewertet die Gesundheitssysteme der Bundesländer – und bringt dabei überraschende Erkenntnisse zutage.

Der Gegensatz könnte größer nicht sein: Überlastete Behörden, die mit dem Abarbeiten von Tests nicht nachkommen auf der einen Seite. Auf der anderen dünn besiedelte Alpentäler, in die sich kaum ein Corona-Infizierter verirrt. Es sind vor allem die Großstädte (in Österreich allen voran Wien), die von der aktuellen Pandemie vor besonders große Herausforderungen gestellt werden.

Dank seiner hohen Zahl an Intensivbetten sei Österreich medizinisch insgesamt gut auf die Pandemie vorbereitet gewesen. Das schreiben die beiden Ökonomen Maria Hofmarcher und Christopher Singhuber in ihrem aktuellen „Fact Book Leistungskraft regionaler Gesundheitssysteme“ (abrufbar unter www.healthsystemintelligence.eu).

Dieses liefert abseits von Corona zum Teil überraschende Erkenntnisse aus den einzelnen Bundesländern. Einige markante Beispiele:

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