Österreicher in Namibia von Elefanten getötet

Österreicher in Namibia von Elefanten getötet
Der Mann war mit einer kleinen Reisegruppe unterwegs. Die Touristen sollen auf keinem offiziellen Camping-Platz übernachtet haben.

Der österreichische Tourist Günther Z. ist am Mittwoch in Namibia von einem Elefanten tot getrampelt worden. Der Mann war mit einer kleinen Reisegruppe unterwegs, als es zu dem Unglück kam. Das Außenministerium bestätigte, dass die Botschaft in Pretoria in Südafrika von der Gruppe über die tödliche Elefantenattacke informiert wurde. 

Bei dem in Namibia von einem Elefanten getöteten Urlauber handelt es sich laut Außenministerium um einen 59-jährigen Oberösterreicher. Er hatte gemeinsam mit seiner Frau und vier Freunden privat die Reise organisiert.

Verwirrung um Herkunft

Über die Nationalität des Oberösterreichers herrschte vorerst Verwirrung, da das namibische Ministerium für Umwelt und Tourismus in einem Facebook-Posting ursprünglich von einem australischen Mann sprach.

In dem Posting ist weiters zu lesen, dass sich der Unfall in der Nähe des Trockenflusses Huab in der Region Kunene im Nordwesten des Landes ereignete. Die Touristen sollen dort auf einem Areal gecampt haben, welches kein offizieller Camping-Platz sei. Ob die Reisegruppe von einem Tourguide begleitet wurde, ist derzeit Gegenstand von Ermittlungen. 

Eine Trockenperiode im Süden von Afrika soll derzeit dafür sorgen, dass Wildtiere wie Elefanten, Flusspferde und Zebras unberechenbarer reagieren als gewöhnlich. 

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