Österreich bei hospitalisierten Covid-Kranken im Spitzenfeld

Immer mehr Menschen müssen im Krankenhaus behandelt werden
In Europa statistisch gesehen nur in baltischen Staaten, in der Slowakei und in Bulgarien mehr stationär Aufgenommene.

Nicht nur bei den Infektionszahlen, sondern auch bei den Covid-Patientinnen und -Patienten in den Krankenhäusern belegt Österreich im europäischen Vergleich derzeit einen Spitzenplatz. Das Statistik-Portal "Our World in Data" weist für Österreich mit Stichtag 14. März 318 hospitalisierte Covid-Kranke pro einer Million Einwohner auf. Damit hat man Frankreich überholt, das auf 310 stationär aufgenommene Covid-Fälle kommt.

Vor Österreich liegen bei den Spitalszahlen nur Lettland mit 566 Hospitalisierten pro einer Million Einwohner, die Slowakei (477), Estland (473) und Bulgarien (460), wobei allerdings die Daten aus diesen vier Ländern aus der vorigen Woche (6. März) stammen. Aktuell deutlich besser als Österreich stehen die Nachbarstaaten Tschechien (207) und die Schweiz (194), vor allem aber Italien (149) da.

Eine wesentlich geringere Auslastung mit Covid-Kranken als in Österreich gibt es derzeit auf der iberischen Halbinsel. Spanien verzeichnet 90, Portugal 108 Covid-Patientinnen und -Patienten pro einer Million Einwohner. Die Niederlande liegen mit 103 dazwischen.

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