Nur ein "Häf‘n“ in Österreich ist ausbruchssicher

Nur ein "Häf‘n“ in Österreich  ist ausbruchssicher
Sieben Fluchten zählten die heimischen Gefängnisse im vergangenen Jahr.

Drei Häftlinge wittern in einer kalten Februarnacht ihre Chance und versuchen, durch ein Loch aus der Zelle zu fliehen. Über eine zerrissene und später wieder zusammengeknüpfte Bettwäsche seilen sich die Männer in den Innenhof ab. Vorerst unbemerkt. Auch die Hürde Stacheldrahtzaun überwinden sie. Bei der Außenmauer ist aber Endstation. Die Drei lassen sich widerstandslos festnehmen.

So geschehen im Vorjahr in der Justizanstalt Graz-Karlau. Ausbrüche wie diese haben in Österreich aber Seltenheitscharakter. Das zeigen Daten, die dem KURIER vorliegen.

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