16-Jährige erdrosselt: "Nach dem Mord an meiner Tochter hat sich nichts geändert"

Manuela K. mit einem Bild ihrer Kinder. Eines ist tot
Mutter aus Wiener Neustadt bekrittelt "scheinheilige Debatte" um Opferschutz.

Die emotional geführte Debatte über die aktuellen Fälle von Femiziden und Maßnahmen dagegen lässt bei Opfern früherer Fälle alte Wunden aufreißen. Manuela K. (43) hat vor zwei Jahren ihre 16-jährige Tochter ermordet im Gebüsch eines Parks in Wiener Neustadt entdeckt. Der Ex-Freund des Mädchens, ein damals 19-jähriger syrischer Asylwerber, hatte sie erdrosselt und die Leiche geschändet.

Im selben Jahr gab es 34 Frauenmorde in Österreich. Damals wie heute gab es einen Aufschrei der Politik, dass mehr für den Opferschutz getan werden müsse.

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