Muslimische Volksschülerin: "Ohne Kopftuch bin ich anders"

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Im KURIER-Gespräch erzählen acht- und neunjährige Mädchen sowie deren Mütter, warum sie Hijab tragen. Die IGGÖ bringt gegen das Kopftuchverbot Verfassungsklage ein.

Acht Fälle gab es seit Schulbeginn. Fünf in Wien, zwei in Vorarlberg und einen in Tirol. Acht Mal kamen muslimische Mädchen trotz des Kopftuchverbots in der Volksschule mit einem Hijab zum Unterricht.

Die Verwaltungsstrafe von 440 Euro wurde jedoch kein einziges Mal  verhängt. Sämtliche Eltern konnten von den Schulleitungen in Gesprächen überzeugt werden. Ein Politikum bleibt das Verbot trotzdem. Demnächst bringt die Islamische Glaubensgemeinschaft (IGGÖ) eine Verfassungsklage dagegen ein. Punkto Erfolgsaussichten sind sich selbst Verfassungsexperten uneinig.

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