Mikl-Leitner wünscht in Neujahrsrede Zusammenhalt im „lebenswerten Land“
„Die großen internationalen Spannungen, die wirtschaftlichen Herausforderungen und die Verrohung im Umgang miteinander haben uns im Jahr 2023 große Sorgen bereitet“, sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner in ihrer Neujahrsansprache rückblickend auf das soeben zu Ende gegangene Jahr in Hinblick auf Krieg in der Ukraine, Terror der Hamas und antisemitische Vorfälle.
Sie habe den Eindruck, dass die vielen negativen Nachrichten zunehmend den Blick auf das Positive verstellen. „Kaum jemand wagt es noch zu sagen, wie gut es uns geht und wie gut es angesichts der weltweiten Herausforderung ist, in Niederösterreich zu Hause zu sein.“ Der einzigartige Zusammenhalt, der in Niederösterreich herrsche, werde auch durch die vielen Vereine und Ehrenamtlichen möglich gemacht.
Familien und Pflege
Sie denke aber auch an die vielen Familien sowie innovative Unternehmerinnen und Unternehmer. Es sei in NÖ zudem leichter, als in anderen Ländern, sich um kranke, ältere und pflegebedürftige Landsleute zu kümmern. „Gerade wir in Niederösterreich wissen am besten, dass das Engagement und der Zusammenhalt in unserer Gemeinschaft die Grundlage des Zusammenlebens in unserem lebens- und liebenswerten Land ist“, so Mikl-Leitner.
Themen wie gute Arbeit, starke Wirtschaft und sichere Lebensqualität würden in NÖ in den Mittelpunkt gerückt werden. Sie wünsche sich, das „neue Jahr mit Zuversicht und Selbstvertrauen in Angriff zu nehmen“.
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