Mehr als 26 Sommertage: Der wärmste Mai aller Zeiten

Sommerliche Temperaturen sorgen für Badelaune
Vorausgesetzt, die Prognosen halten. Der bisherige Rekord lag bei 18 Sommertagen (2000 und 2003).

Das Jahr hat es in sich: Der April wurde bereits zum wärmsten seit dem Jahr 1800 gekürt und der Mai scheint nachzuziehen – vorausgesetzt, die Prognosen halten. Der Wonnemonat soll laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) zumindest unter die wärmsten der Messgeschichte fallen.

Zum selben Fazit kommt der Wetterdienst Ubimet und rechnet vor, dass es allein in diesem Monat mehr als 26 Sommertage (Tage mit mehr als 25 Grad, Anm.) gegeben hat.

Der bisherige Rekord lag bei 18 Sommertagen (2000 und 2003). Vor allem in Wien scheint es noch nie so viele frühlingshafte Tage gegeben zu haben wie heuer. „Der Mai war deutlich zu warm, im Süden sehr nass und im Norden trocken. Die Temperaturabweichung liegt landesweit bei plus 2,4 Grad und wird in den kommenden Tagen tendenziell noch um ein paar Zehntel steigen“, erklärt Meteorologe Nikolas Zimmermann.

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Die durchschnittliche Temperatur liegt laut Ubimet im Mai bei 13,5 Grad, landesweit wird diese um plus 2,4 Grad überschritten.

Der Juni sollte laut der Prognose der ZAMG allerdings wieder durchschnittlich ausfallen. Eine Hitzewelle kündigen die Experten für den kommenden Juli an.

Heißer Mai

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