Martin Ho eröffnet neues Lokal im Wiener Novomatic-Forum

Martin Ho eröffnet neues Lokal im Wiener Novomatic-Forum
Bereits im Mai geht es los. Der Name des Lokals: „404 - Don't Ask Why“. Es wartet Ganztagesküche mit großem Brunchangebot, Pizza und selbstgemachtem Eis.

Das geplante Lokal im einstigen Novomatic-Forum nahe des Naschmarkts wird von einer der Gastro-Größen der Stadt übernommen: Mittlerweile ist fix, dass Martin Ho mit seiner Dots Group für das Restaurant-Konzept verantwortlich zeichnen wird.

Der Name des Lokals: „404 - Don’t ask why“ wirkt experimentell. Nichts anderes ist man von Ho gewöhnt, der unter anderem für das „1o1 (sprich: One of One) in der City und für das Dots auf der Mariahilfer Straße bekannt ist. (Polit-Interessierten ist er freilich auch wegen seiner Kontakte in die Bundespolitik ein Begriff.)

Die Säulen des Konzept im neuen Lokal: „Authentische Pizza, regionale Köstlichkeiten, Aperitivo und After-Work“, berichtet das Falstaff-Magazin. Das Lokal solle „mediterrane Kulinarik mit österreichischen Spezialitäten“ vereinen und „zum mondänen Spot für Einheimische und internationale Gäste“ werden, heißt es.

Angekündigt werden unter anderem ein Breakfast Club am Sonntag (A la Carte und Buffet), hausgemachtes Eis und Pizza vom bekannten Pizzaiolo Carmine Cilento. Zum Einsatz kommen soll ein authentischer Ofen aus Süditalien.

Auch Kulturprogramm

Bereits seit einiger Zeit ist bekannt, dass sich an dem Standort einiges tun soll. Das Gebäude, in dem einst das Verkehrsbüro seine Zentrale hatte, wurde im Jahr 2007 von der Novomatic gekauft. Der neue Eigentümer der Projektentwickler LNR Development, übernahm es um rund 25 Millionen von der Novomatic.

Neben dem Ganztageslokal mit 200 Sitzplätzen – bis zu 140 davon im Außenbereich, soll es auch ein Kulturkonzept geben: Unter dem Namen „Kleines Haus der Kunst“ (KHK) will man „der Kultur einen öffentlich zugänglichen Raum bieten“. Angekündigt werden unter anderem ein Museums- und Galeriebetrieb.

Das Art-Déco-Gebäude gegenüber der Secession wurde in den Jahren 1922 bis 1923 von den Otto-Wagner-Schülern Hermann Aichinger und Heinrich Schmid errichtet worden.

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