März: Polizei führte 3,4 Millionen Grenzkontrollen durch

März: Polizei führte 3,4 Millionen Grenzkontrollen durch
Fast 100.000 wurde die Einhaltung der Quarantäne kontrolliert.

Die Polizei hat im März ganze 3,4 Millionen Kontrollen an Österreichs Grenze durchgeführt. Daneben wurde 94.000 Mal die Überwachung der Quarantäne kontrolliert. 6.700 Polizeibedienstete standen bei Kundgebungen im Einsatz und leisteten dabei 72.291 Einsatzstunden. Im März wurden bundesweit 216 Kundgebungen mit Corona-Bezug abgehalten. Das geht aus der Bilanz des Innenministerium für das vergangene Monat hervor.

Insgesamt wurden bei den Kundgebungen 5.388 Verwaltungsanzeigen und 82 Anzeigen nach dem Strafrecht erstattet. 36 Organmandate wurden eingehoben. 17 Personen wurden nach dem Verwaltungsstrafrecht, 39 nach der Strafprozessordnung festgenommen.

Seit 24. September 2020 wurden in Gastgewerbebetrieben und Veranstaltungsstätten 308 Schwerpunktaktionen durchgeführt. Es waren dabei 166.453 Polizeibedienstete im Einsatz. Sie führten 531.792 Kontrollen durch und erstatteten 6.334 Anzeigen. Wegen Verletzung der Ausgangssperre wurden seit 3. November 2020 bundesweit 5.532 Anzeigen erstattet. Seit 16. Juli 2020 wurden an der Staatsgrenze 17 Mio. Personen nach dem Grenzkontrollgesetz, dem Fremdenpolizeigesetz oder dem Epidemiegesetz kontrolliert.

"Die Polizistinnen und Polizisten leisten herausragende Arbeit - in Monaten und Wochen großer Herausforderungen", sagte Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) in einer Stellungnahme. "Sei es bei Verkehrskontrollen, bei der Überwachung der Quarantänemaßnahmen oder den vielen Kundgebungen mit Corona-Bezug, immer wird Fingerspitzengefühl, Professionalität und Umsicht bei den Amtshandlungen an den Tag gelegt - dafür möchte ich mich ganz herzlich bei den Polizistinnen und Polizisten bedanken", so der Minister.

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