Kostenlose Selbsttests vergriffen: Nachschub unterwegs

Kostenlose Selbsttests vergriffen: Nachschub unterwegs
Die ersten drei Millionen Selbsttests waren schnell vergriffen. Eine weitere Tranche von 4,5 Millionen Tests ist unterwegs.

Der Start war holprig: Seit 1. März stellen Apotheken kostenlos fünf Selbsttests pro Person und Monat zur Verfügung, von Beginn an standen aber nur Kits für 500.000 bis 600.000 Menschen bereit. Die Tests gingen weg, wie die sprichwörtlich warmen Semmeln. Seitdem heißt es "Leider aus." 

"Wir wurden beliefert mit einer ersten Tranche von drei Millionen. Die sind in der Zwischenzeit aufgebraucht", so Apothekerkammer-Präsidentin Ulrike Mursch-Edelmayr im Ö1-Frühjournal.

Nachschub ist unterwegs. Wann genau die zweite Tranche von 4,5 Millionen Tests in heimischen Apotheken ankommt, ist unklar. "Die Nachlieferungen sind für die nächsten Tage angekündigt. Wir warten genauso wie die Bevölkerung darauf", so Mursch-Edelmayr.

Dass die Tests noch nicht in Apotheken ausgegeben werden können, liege an Verzögerungen beim Zoll und in der Distributionskette.

Mit der zweiten Tranche von 4,5 Millionen Tests ist man von den 30 Millionen Tests, die man monatlich für alle über 15-Jährigen bräuchte, noch weit entfernt. Für die Beschaffung zuständig ist der Bund.

Neu ab kommenden Montag wird, dass dann erst auf der eCard gespeichert wird, wer sich seine Tests schon abgeholt hat. So ist auch nicht auszuschießen, dass sich Personen Anfang März mit mehreren Tests aus verschiedenen Apotheken eingedeckt haben.

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