Kongresshäuser füllen sich langsam wieder

Kongresshäuser füllen sich langsam wieder
Die Corona-Krise war auch für das Kongress-, Seminar- und Tagungssegment ein tiefer Einschnitt.

Tagungen, Seminare und internationale Kongresse sind eine florierende Sparte im Salzburger Tourismus, die bis zur großen Corona-Flaute auch stetig im Wachsen war. „Die Königsdisziplin“, betont Georg Imlauer, Hotelier und scheidender Obmann im Salzburg Convention Bureau. Die Zahlen der letzten 20 Jahre können sich sehen lassen: Kongresse und Seminare spülen ordentlich viel Geld in die Kassen von Hotellerie, Gastronomie und Handel. Das Segment brachte eine Wertschöpfung von knapp zwei Milliarden Euro ein. Kongress-Gäste geben pro Tag rund 150 Euro aus. Vor allem internationale Teilnehmer hängen an eine Veranstaltung oft private Urlaubstage an.

Imlauer stellte vor 20 Jahren die Weichen für das Convention Bureau, das bis heute ein privater Verein (österreichweit einzigartig) mit rund 70 Mitgliedsbetrieben ist. „Wir haben uns wieder an die Spitze Österreichs – Platz zwei nach Wien – gearbeitet“, nahm er die Übergabe an seinen Obmann-Nachfolger Stefan Heissel von der Agentur inspiria auch zum Anlass, zurückzuschauen.

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