Post: Doch keine 18-Millionen-Euro-Strafe wegen Datensammlung

Post: Doch keine 18-Millionen-Euro-Strafe wegen Datensammlung
Datensammlung von Kunden wegen Parteiaffinität. Gericht sieht Formalfehler.

Es war einer der Aufreger des Jahres 2019: Die heimische Post verkaufte Daten über ihre Kunden, hochgerechnet wurde etwa ein mögliches Jahreseinkommen, ob jemand ein Nachtschwärmer ist, ob er viele Pakete bestellt und welche Partei er vermutlich wählt. Der Streit ging vor allem darum, ob das tatsächliche Daten oder nur harmlose Hochrechnungen.

Die Folge war jedenfalls eine Rekordstrafe für die Post, die deshalb sogar eine Warnmeldung für ihre Aktionäre herausgeben musste. Die Datenschutzbehörde verhängte Geldbuße in der Höhe von 18 Millionen Euro.

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